Ich suche Arbeit.

CIAO, ICH BIN OLIVER
ANWALT ODER REGISSEUR
wollte ich als kleiner Junge werden.
Ersteres habe ich ausprobiert – also, zumindest das Studium. Hat mich aber so gar nicht gepackt.
Also auf zum zweiten.
2020 erhielt ich bei einer kleinen Videoproduktion in Bern (fabust.ch) ein Praktikumsplatz – und war sofort Feuer und Flamme. Kleines Studio, große Chancen: Ich wurde ins kalte Wasser geworfen und durfte gleich bei echten Projekten mitmischen.
Nach dem Praktikum ging’s direkt in die Selbstständigkeit. Ich musste aber bald feststellen: das reicht noch nicht ganz, um davon leben zu können.
Also habe ich mich im Herbst 2022 für eine 60%-Stelle beworben:

SRF
SRF
SRF
EIN KINDHEITSTRAUM
geht in Erfüllung.
Hätte man mir als kleiner Junge erzählt ich würde mal bei SRF arbeiten, hätte ich es nicht geglaubt.
Mit SRF verbinde ich unglaublich schöne und lebhafte Kindheitserinnerungen. In den kalten Wintermonaten gemeinsam mit der Familie vor dem Fernseher den Skistars die Daumen drücken. Sonntags mit meinem Vater Formel 1 schauen - wobei er jeweils schlief und ich nicht Programm wechseln durfte, weil er das Geräusch "mochte". Dienstags und Mittwochs länger aufbleiben weil Champions League lief.
SRF war immer ein Stück zuhause. Und so fühlte es sich auch an als ich dort zu arbeiten begann. Die Menschen hinter diesen bekannten Stimmen kennenzulernen, mit ihnen zu arbeiten und Fernsehen zu "machen", dafür bin ich unglaublich dankbar.
In den letzten Monaten habe ich aber gemerkt, dass ich vollkommen in der Komfortzone gelandet bin. Nichts war/ist mehr wirklich neu und viele Arbeiten empfand ich als wiederholend. Klar, mit der Zeit kommt auch die Routine, aber mit 27 Jahren fühle ich mich noch ein bisschen zu jung, um routiniert zu sein.
Also habe ich gekündigt.
60% - 80%
Arbeitspensum wäre mein Wunschszenario.
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